Archiv der Kategorie: Film

Wie sich die Krankheit anfühlt? - "Als ob mein verdammtes Gehirn stirbt". / BSMStudio.

Kontrollverlust

Julianne Moore brilliert als Alzheimer-Patientin in „Still Alice“

Die Darstellung von charismatischen Frauenfiguren, denen das eigene Schicksal in die Quere kommt, ist Julianne Moores Spezialität. Bereits fünfmal war sie als Haupt- und Nebendarstellerin für den Oscar nominiert. Dieses Jahr hat sie ihn nun endlich bekommen: für die Hauptrolle in Richard Glatzers und Wash Westmoorelands „Still Alice“. Der Film erzählt auf beeindruckend vielschichtige und realistische Weise die Geschichte einer Frau, die an einer seltenen Form von vererbbarem Alzheimer erkrankt ist. Kontrollverlust weiterlesen

Wenigstens ein Lebenszeichen nach Wochen der Funkstille: Eleanor und Conor in Conors Bar / Foto: Prokino Filmverleih

Vom Sterben einer Liebe

Ned Besons Spielfilmdebüt „Das Verschwinden der Eleanor Rigby“

„All the lonely people / Where do they all come from?“ heißt es im Beatles-Lied „Eleanor Rigby“. Es geht darin um Einsamkeit und das Fehlen menschlicher Interaktion. Das stimmungsvolle Spielfilmdebüt des amerikanischen Regisseurs Ned Benson heißt „Das Verschwinden der Eleanor Rigby“ und hat mit diesem Lied nur entfernt zu tun. Bensons Protagonistin heißt Eleanor Rigby, weil ihr Vater den Nachnamen Rigby trägt und beide Eltern die Beatles mochten. Aber um schmerzhafte, unüberwindbare Einsamkeit geht es auch in dem Film. Vom Sterben einer Liebe weiterlesen